Holzzahnbürste vs. struktureller Wandel - Ist unser Handabdruck die Zukunft des Klimaschutzes?

Shownotes

In dieser Folge tauchen wir tief in die Welt des Klimaschutzes ein und setzen den Fokus auf das Motto 'im Kleinen anfangen'. Wir stellen uns die Frage, warum es nicht ausreicht, nur Holzzahnbürsten zu benutzen und Müll zu trennen, um den Klimawandel zu stoppen. Was können wir selbst eigentlich wirklich tun, um mitzuhelfen, den Klimawandel möglichst aufzuhalten?

Unser Gast, Gabriel Baunach, Autor des Buches „Hoch die Hände, Klimawende“, eröffnet uns eine neue Perspektive auf den Klimaschutz. Er fordert uns heraus, über unseren CO2-Fußabdruck hinauszublicken und uns auf unseren Handabdruck zu konzentrieren.

Ja, der erhobene Zeigefinger führt oft zu Frustration. Aber genau deshalb sollten wir strukturelle Veränderungen anstreben und uns nicht mit halbherzigen Lösungen zufriedengeben. Gabriel schlägt vor, eine Stunde pro Woche bewusst für den Umweltschutz zu nutzen. Eine Stunde, um über unsere Entscheidungen nachzudenken: Woher kommt unser Strom? Welche Bank unterstützen wir? Wie können Unternehmen zu umweltfreundlicheren Entscheidungen bewegt werden?

Während der CO2-Fußabdruck oft auf Verbrauch und schlechte Entscheidungen fokussiert, definiert Gabriel den Handabdruck als Maß für positiven Impact. Nicht (nur) unsere eigenen Gewohnheiten sind wichtig, sondern auch die unserer Umgebung, um einen echten positiven Handabdruck zu hinterlassen und den Klimaschutz voranzutreiben.

Gabriel Baunach: Instagram Website

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